vorab:
Unser Jahr 2017 hat tubulent begonnen mit der Karbnevalssession 2016 / 2017. Ich war im Refrather Dreigestirn als Jungfrau unterwegs und so hatten wir keine Zeit eine Übernachtungstour zu starten. Einen Großteil meines Urlaubes habe ich für die drei Wochen Karneval verbraucht. Auf der anderen Seite bereite ich mich jetzt auf meine Pension vor und möchte mit Monika im Laufe des Jahres einige Angelegenheiten für die arbeitsfreie Zeit, sprich neuen Lebensabschnitt, regeln. Hierzu gehören unter anderem: fahrbarer Untersatz und dessen Transport. Wohnmobil behalten oder aktuallisieren. So kommen einige Sachen auf uns zu.
Aber jetzt zum Frühjahrsurlaub.
Wir schreiben mittlerweile Mitte April. Ostern steht vor der Tür und wir wissen noch nicht wann und vor allem wohin unser Urlaub, unsere Tour, gehen soll. Und hier ist er:
Frühjahresurlaub vom 28.April bis 20.Mai 2017
in Frankreich / Dordogne usw.
Wir haben endlich Urlaub und sind mehr als urlaubsreif nach dieser Karnevalssession, in der ich als Jungfrau im Refrather Dreigestirn war. Eine Planung, geschweige denn eine Route haben wir nicht. In den letzten Tagen hat Monika in einer Zeitschrift die „Route de Prähistorik“ in Südfrankreich in der Dordogne / Perigord entdeckt. Hat sich gut gelesen. Nachdem andere Ziele wegen des Wetters erst garnicht überlegt wurden, haben wir uns also für Südfrankreich und dann für individuell entschieden.
Freitag,28.April
Gegen 09.15 Uhr starten wir Richtung Frankreich. Kurz vor dem Kreuz Süd frage ich nochmal: Cote Azure oder Dordogne. Die Entscheidung steht: Dordogne. Also Aachen, Cherleroi, Paris – hier 2,5 Std. Stop and Go- nach Etampes. Bei Monneville nutzen wir einen Campingplatz zur Übernachtung.
Übernachtungsplatz: Monneville N48°19‘972“ E2°2‘880“ ;23,50 Euro ; Tageskilometer: 619 Kilometer; 22,90€ Maut.
Samstag, 29.April
Nach dem Frühstück machen wir uns weiter auf den Weg. Orleans, Limoges (freie Autobahn), über Hautefort kommen wir nach Montignac / Dordogne. Hier gehört der erste Womostellplatz uns.
unsere erster Übernachtungsplatz Monneville und dann Montignac / Dordogne
Zwei Tage a ca.10 Stunden Fahrt liegen hinter uns. Von hier aus wollen wir unseren Urlaub starten. Das Wetter jedenfalls spielt erstmal mit.
Übernachtungsplatz: Montignac N45°04‘069“ E1°09‘960“ ; 5 Euro ; Tageskilometer: 470 Kilometer
Sonntag, 30.April
Eine Supernacht liegt hinter uns. Heute steht faulenzen und evtl. ein Stadtbummel an. Bis kurz nach Mittag scheint die Sonne, die wir geniesen. Dann folgen Wolken und Gewitter. Stadtbummel ade. Wir bleiben am Womo und geniesen das Nichtstun.
Übernachtungsplatz: wie vor ; 5 Euro ; Tageskilometer: keine
Montag, 01.Mai
Nach dem Frühstück machen wir etwas für uns ungewöhnliches. Wir fahren zurück. Ca 17.Kilometer. Aber vorher fahren wir noch zur Höhle Lascaux. Die Orginalhöhle ist für die Öffentlichkeit gesperrt und man hat diese Höhle orginalgetreu nachgebaut. Schon von weitem sieht man einen langen Neubau, der alles verdeckt.
die Grotte de Lauscaux im Nachbau
Aber wir gehen hin und sagen nein: 16 € ohne Führung und kein Orginal !! Ähnliche Höhlen haben wir uns schon angesehen und so fahren wir wieder. Terrasson: wir kommen. Auf einem Bauernhof befindet sich der Stellplatz.
Eindruck in der Parkanlage und die Altstadt am Fluß Vezere
Nachmittags sehen wir uns die Stadt und die Gärten an. Schön.
Übernachtungsplatz: Terrasson N45°08‘019“ E1°18‘456“ ; 6 Euro ; Tageskilometer: 22 Kilometer
Dienstag, 02.Mai
Wieder eine regnerische Nacht. Nach dem Frühstück zum Intermarche und Uhrmacher. Einkaufen, Batteriewechsel an der Uhr und Aufbruch. Montignac und weiter zum Roque Saint Chritstoph. Prähistoische Wohn-, Jagd- und später im Mittelalter humanoide Lebensweise in Höhlen.
Wächter am Eingang zum Grottensystem und vor einer Wohngrotte
Zeitgeschichte: Neanderthaler und Gro Macon und Mittelalter in einem System
Es folgen dann Forte de Reignac und La Madeleine.
La Forte de Reignac sowie die kaum sichtbare La Madeleine
Anschließend landen wir in Les Eyzies de Tayac auf dem Stellplatz. Ich habe jetzt bewußt auf die GPS-Daten der Sehenswürdigkeiten verzichtet, weil sich auf kürzester Strecke sehr viele ineressante Orte befinden und man sich aussuchen muss was man sich ansieht. Grotten, Höhlen, Schlösser, Burgen oder Museen. Man durchfährt ca 30 Kilometer Stecke und erlebt dabei 400.000 Jahre Menschengeschichte mit ungefähr 50 Stätten, die, jede für sich, einen Besuch wert sind. Wahnsinn !!
Übernachtungsplatz: Les Eyzies de Tayac N44°56‘328“ E1°00‘554“ ; 5 Euro ; Tageskilometer: 53 Kilometer
Mittwoch, 03.Mai
Die Nacht war herrlich. Kein Regen, kein Wind und Sternenhimmel. Wir bleiben. Ein Ortsbummel mit Besuch des prähistorischen Museums.
Ansicht des Museums von unten und wir stehen vor dem „Gro Macon“
der Homo Sapiens (Nachfolger Gro Macon) und seine Höhlenskulptur
Alleine hier gibt es innerhalb von 10 Fußminuten 4 Museen und innerhlb von 10 Fahrminuten 4 Grotten bzw. Felsenwohnstätten. Irre. Wir geniesen den Tag mit Sonne, Bummel und Museum.
Übernachtungsplatz: wie vor ; 5 Euro ; Tageskilometer: zu Fuß
Donnerstag, 04.Mai
Wir brechen auf. Laut Wetterkarte ist es an der Küste Richtung Norden schöner. Karten- und Infomaterial studieren und die Route steht. Weiter die Vezere entlang bis zum Einfluß in die Dordogne bei Limeuil.
Limeuil und der Zusammenfluß von links kommend Vezere in die Dordogne
Dann entlang der Dordogne über Lalinde, Bergerac, Libourne und Bordeaux in den Medoc / Gironde. Bordeaux zu fahren ist ähnlich wie Paris. Stau, Baustellen, Umleitungen.
nur ein kleiner Eindruck von Bordeaux
Aber ein schöne Stadt, die wir durchqueren und ins Medoc kommen. Eine wunderschöne Strecke, mit Hügeln, Fluß und Weinfeldern. Hier werden die Rotweine des Bordeaux und Medoc angebaut. Auf der Suche nach einem Stellplatz landen wir in St.Estephe. Hier bleiben wir aber nicht. Monika ist es zu einsam, obwohl es ein schöner Platz ist. So landen wir schließlich in Le Verdon sur Mer, kurz vor der Fähre.
Übernachtungsplatz: Le Verdon sur Mer / Gironde N45°32.325` W1°03.305` ;10,60 Euro ; Tageskilometer: 299 Kilometer
Freitag, 05.Mai
Wir wollen weiter. Als heutiges Ziel haben wir uns Le Chateu d’Oleron gesetzt. Bei herrlichem Wetter starten wir und landen an der Fähre. Etwa noch 1,5 Stunden Wartezeit bs zur Überfahrt. Für 49 Euro fahren wir dann ca 25 Minuten bis Royan mit der Fähre.
Anstehen vor unserer Fähre
Das Gebiet der Marennes (Salinengebiet) wird durchquert und schon kommt die Brücke zur Insel in Sicht. Zur Mittagspause stehen wir vor der Rezeption des Stellplatzes und gegen 15.30 Uhr auf dem Platz selbst. Die nächsten Tage ist faulenzen und bummeln angesagt.
Übernachtungsplatz: Le Chateau d’Oleron; N45°53.301` W1°12.037` ; 13 Euro ; Tageskilometer: 55 Kilometer
Samstag, 06.Mai
Ein windiger Tag beginnt und bringt uns mal Sonne, mal Wolken und Regen. Trotzdem unternehmen wir heute diverse Bummel. Markthalle, Super U und nachmittags zum Hafen, wo Künstler ihre Ateliers haben.
unser Stellplatz Hafenblick zum Chateau
Künstlerateliers und ein Hinterhof
Stadtausgang mit Hafenblick und gestalteter Vorgarten
Übernachtungsplatz: alles wie vor, nur die Kilometer sind zu Fuß gemacht
Sonntag, 07. Mai
Für heute lautet die Devise: faulenzen, nichtstun, entspannen, schreiben, lesen, usw.
Übernachtungsplatz: alles wie vor, nur die Kilometer sind zu Fuß gemacht
Montag, 08.Mai.
Heute ist Feiertag in Frankreich. Man feiert den 72. Jahrestag des Sieges über Nazideutschland. Wir wollen uns zum x-ten Male die Insel ansehen. Boyardville, La Bree und dann zum Leuchtturm.
der Chassiron d‘Oleron Frage: von wo kommt der Wind ??
Unterwegs sehen wir eine Kranzniederlegung bei La Bree. Wir geniesen aber den sonnigen Tag. Den neuen Platz in Boyardville suchen wir dann als Übernachtungsplatz aus.
unser Stellplatzin Boyardville und Fernsicht auf Fort Boyard
Nachmittags bummeln wir dann durch Boyardville.
Übernachtungsplatz: Boyardville N45°57.724` W1°14.841` ; 9 Euro ; Tageskilometer: 64 Kilometer
Dienstag, 09.Mai
Heute ist Einkaufstag in St.Pierre d’Oleron. Also brechen wir nach dem Frühstück auf. Einkaufen und bummeln. Dann zurück nach Le Chateau. Allerdings will ich diesmal auf den Stellplatz. Ca einen Kilometer weiter als der Campingplatz, aber für mich mindestens genauso schön. Und so ist es. Sanitäre Anlagen und keine Platzabgrenzungen.
einfach groß die Plätze
Aber: die Stellplatzgröße auf allen Plätzen ist enorm. Ca 100 Quadratmeter sind quasi standart. Den Tag lassen wir mit einem Spaziergang ausklingen.
Übernachtungsplatz: Le Chateau d’Oleron II; N45°53.759` W1°12.177` ; 11 Euro ; Tageskilometer: 42 Kilometer
Mittwoch, 10.Mai
Ausgeschlafen und nach dem Frühstück in den Ort. Natürlich zu Fuß. Kurzer Bummel und zurück. Kaum am Womo angekommen fängt es an zu regen. Allerdings nicht lange und wir sitzen wieder in der Sonne. Nachmittags mache ich alleine einen Strandspaziergang. Lange Sandstrände gehören mir alleine.
lange Sandstrände für mich alleine und so sehen Pinien ohne Nährstoffe aus
Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: zu Fuß
Donnerstag,11.Mai
Monika möchte los. Also nach dem Frühstück fertig machen und weiter. Als Ziel steht mal wieder La Rochelle fest. Einkaufen und dann gemütlich fahren. Wir werden durch La Rochelle geleitet und landen laut Beschilderung in Port Neuf. Ein neuer Stellplatz ist hier angelegt. Später erfahren wir auch warum. Wir wollen aber zu unserem alten Stellplatz beim Port des Minimies. Irgenwann stehen wir dort. Der untere Bereich, der bisherige Platz, ist gesperrt. Oben stehen Wohnmobile in Reih und Gied. Wir gesellen uns dazu und entdecken ein großes Schild. Hier steht der Hinwesis, dass hier demnächst Womoverbot besteht und es werden Hinweise auf den neuen Stellplatz (siehe oben) und andere Stellflächen gegeben. Den Nachmittag verbringen wir in der Stadt mit bummeln. Am Rathaus wird immer noch nach dem Brand gearbeitet.
typische La Rochellemotive: Hafenbefestigung Stadteingangstor
Übernachtungsplatz: La Rochelle; N46°08.523` W1°10.154` ; 0 Euro ; Tageskilometer:89 Kilometer der neue Platz Port Neuf: N46°158056 ; W1.187168 für 10,34€
Freitag, 12.Mai
Wir brechen auf und fahren weiter Richtung Norden. Normandie wir kommen. Allerdings habe ich vorher noch ein Ziel. Ein kleiner Ort Namens Rochemenier. Hier ist ein unterirdisches Dorf. Sprich Höhlenwohnungen, die bis 1984 bewohnt waren und heute als Museum dienen. (N47°13.932‘ ; W0°17.597‘). Dort angekommen dann die Enttäuschung. Geschlossen wegen einer privaten Feier. Trotzdem können wir einige Blicke reinwerfen.
Blick in den Untergrund, man kann erahnen wie das Dorf unterirdisch aussieht
oberirdisch hat man aber auch eine Kirche aufgebaut.
Scheint superinteressant zu sein. Unser Entschluß folgt auf den Fuß: weiterfahren, obwohl eine Besichtigung des unterirdischen Dorfes lohnenswert erscheint.Als wir auf der Strecke an den Fluß Le Loir und an die Stadt La Fleche kommen habe ich keine Lust mehr zu fahren und fahren dort auf den Stellplatz. Wir besichtigen noch einen Teil der Stadt und machen für heute Schluss.
Stauwehr als Mühle an der Loir Stadtkirche
Übernachtungsplatz: La Fleche; N47°41.868` W0°04.662` ; 0 Euro ; Tageskilometer: 266 Kilometer
Samstag, 13.Mai
Honfleuer, zum X-ten Male, wir kommen. Mittags sind wir auf dem Stellplatz und nachmittag zu Fuß unterwegs. Wir sind mal wieder begeistert.
wieder typische Fotomotive: Hafenbastion und die Holzstabkirche mit seperatem Glockenturm
die ehemalige katholische Kirche, heute eine Galerie und der Zahn der Zeit nagt überall.
Zurück am Womo erleben wir irgendwann wieder einen Schock. Ein Holländer touschiert rückwärts unser Womo. Er hat mit der Leiterabdeckung unsere Rückwand berührt. Zum Glück nur ein leichter Abdruck, der sich abwaschen läßt. Danch muss ich aber die Rückwand komplett waschen, weil ich nicht mit „Muster“ unterwegs sein will. Ansonsten verläuft der Rest des Tages unspektakulär.
Übernachtungsplatz:Honfleur; N49°25.133` E0°14.464` ; 11 Euro ; Tageskilometer: 221 Kilometer
Sonntag, 14.Mai
Muttertag bei uns. Hier merkt man davon nichts. Däfür muß heute am Strand ein Spektakel stattfinden. Wir machen uns auf und spazieren Richtung Strand. Das Spektakel war wohl soetwas wie die „für Europa“- Kundgebung. Naja, wer es braucht. Wir bummeln noch etwas und lassen den Tag unspektakulär ausklingen.
Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: zu Fuß
Montag, 15.Mai
St.Valery en Caux ruft. Frühstücken und los. Einkaufen, tanken, Pont d’Normandie und weiter Landstraße. Bei der Ankunft stellen wir uns zunächst am Felsen auf, bekommen hier aber keinen Fernsehempfang. Also quetschen wir uns vorne mit rein und haben Empfang. Wieder spazieren und den Tag ausklingen lassen.
wer kennt dies Motive aus St.Valery en Caux nicht?
Übernachtungsplatz:St.Valery en Caux; N49°52.347` E0°42.574` ; 6 Euro ; Tageskilometer:87 Kilometer
Dienstag, 16.Mai
Wir haben beschlossen der Einladung nach Gent zur Kommunion von Ejiro zu folgen. Deshalb hat Monika mit Rosita telefoniert und alles klar gemacht. Nebenbei äußerte sie den Wunsch in Dieppe stehen zu wollen. Der Platz und die Stadt haben es ihr angetan. Also fahren wir früher, nämlich heute, dorthin. Schnell sind wir dort und machen unseren Bummel.
auch hier bekanntes: die Bourg und eine Erfrischung am Kurbelbrunnen
Übernachtungsplatz:Dieppe; N49°55.911` E1°05.016` ; 12 Euro ; Tageskilometer:38 Kilometer
Mittwoch, 17 Mai
Frühstücken, lesen, flanieren und faulenzen. Nicole hat heute Geburtstag, geht aber nicht ans Telefon. Also WhatsApp und das klappt irgendwann.Sie war in diversen Besprechungen. Abends besprechen wir noch, ob wir bleiben oder nicht. Morgen soll Markt sein.
Übernachtungsplatz:wie vor ; 12 Euro ; Tageskilometer: zu Fuß
Donnerstag, 18. Mai
Wochenmarkt, wir kommen und werden enttäuscht. Vielleicht 15 Stände und sonst nichts. Zurück am Womo packen wir und fahren weiter.Le Treport, Le Crotoy bis Berck sur Mer. Hier wieder zum Leuchtturm. Unser obligtorischer Platz. Wegen Regen, dem wir hinterher bzw. vorgefahren sind, machen wir heute nichts mehr. Allerdings gehe ich noch kurz zum Strand und habe Glück. Robben ahlen und spielen im Wasser. Keine 50 Meter vom Strand entfernt. Herrlich.
Übernachtungsplatz: Berck sur Mer; N59°23.796` E1°33.831` ; 10 Euro ; Tageskilometer: 102 Kilometer
Freitag, 19.Mai
Es hat die ganze Nacht geregnet. Nach dem Frühstück klart es auf und es wird sehr windig. Zum späteren Vormittag, für uns etwas ungewöhnlich, spazieren wir über die Strandpromenade zum Ort. Am Eingang zur Promenade schlage ich noch mit dem Fuß um, dass es nur so knackt. Es war laut zu hören. Aber der Schmerz wird unterdrückt, denn wir sehen wieder Robben und diesmal an Land. Wieder nur wenige Meter entfernt. Herrlich. Dann weiter zum Geschäftebummel, den Mittag im Restaurant verbringen und dann wieder weiter bummeln. Zum späteren Nachmittag sind wir wieder zurück. Begutachten und verarzten meinen geschwollen Knöchel, der höllisch weh tut
Stellplatz die andere Turmansicht Robben, keine 50 Meter entfernt
Übernachtungsplatz:wie vor ; 10 Euro ; Tageskilometer: zu Fuß
Samstag, 20.Mai
In der Nacht hat es wieder geregnet und zum Frühstück scheint die Sonne. Heute ist der Tag des Aufbruchs. Die Küste verlassen und Belgien anfahren. Wir wollen ja zur Kommunion von Ejiro nach Gent. Gegen mittag starten wir, allerdings nicht ohne einkaufen. Dann ruft die Landstraße. Querbeet durch die Picardie. Eine wunderschöne Landschaft und unser Navi lotst uns wieder fantastische Strecken. Irgendwo eine Pause zum Essen und gegen 17 Uhr stehen wir bei Rosita vor der Tür. Nach dem Abendessen landen wir dann bei Christel, die die Feier im Vereinsheim selbst ausrichtet. Und wer ist wieder mit dabei zu helfen??? Natürlich wir. Trotzdem, es kommen noch andere Bekannte und man freut ich, sich mal wieder zu sehen.
Übernachtungsplatz: Gent, Adresse uns bekannt; Tageskilometer: Kilometer
Sonntag, 20.Mai
Gesternabend war nichts mit Rosita zusammensitzen und erzählen. Sie hat noch bis tief in die Nacht geholfen. Dafür wird heute morgen erzählt bis zum Aufbruch zur Kirche. In der Kirche wurde die Kommunion schön gestaltet, danach Fotos gemacht und schließlich der Aufbruch zur Feier. Dann typisch: Apperetiv, erzählen, Hände schütteln und erzählen. Dann endlich, gegen 13:45 Uhr die Ansage: Geschenke und Gäste sind alle da. Danke dafür und das warm / kalte Buffet ist eröffnet. Essen bis zum Abwinken und fast nahtloser Übergang zum Kaffee. Allerdings brechen wir gegen 16:30 Uhr auf. Unser zu Hause wartet und nach einer ruhigen Fahrt sind wir punkt 20:00 Uhr zu Hause.
Übernachtungsplatz: wieder zu Hause; Tageskilometer: 280 Kilometer
Zum Schluss:
Ein dringend notwendiger Urlaub, der sein Ziel erreicht hat, liegt hinter uns. Eine prähistorische Reise von 400.000 Jahren, Weinanbau um Bordeaux, der Medoc, die Insel Oleron, anschließend durch die Bretagne und die Normandie und als Abschluss die Kommunion in Belgien. H E R R L I C H. Wir sind erholt, haben uns über diverse Regelungen für unsere Zukuft verständigt, haben den Karneval aufgearbeitet und verarbeitet. Der normale Alltag kann uns jetzt wiederhaben.
Gesamtkilometer: 2930 Kilometer ; Bilder: ja
kleiner Nachtrag:
der umgeschlagene Fuß: keine Zerrung oder so. Nach 4 Wochen !! keine Besserung und zum Arzt: Diagnose: Wadenbeinbruch unmittelbar am Sprunggelenk. Keine Operation aber Ruhigstellung mit einen Walkerschuh für minimum 6 Wochen und keinerlei Belastung, ansonsten kommt doch noch der Gips.
hier kann man jetzt unsere Route nachverfolgen: