Sommerurlaub vom 13.Juli bis 11.August 2021

an der deutschen Nord- und Ostsee

Wir riskieren es. Wir sind geimpft, unsere Komplettimpfung gilt ab dem 15.Juli. Bevor es losgeht machen wir sicherheitshalber noch einen Schnelltest. Urlaub mit und nach Corona. Die Zahlen sinken, vieles ist bzw wird wieder erlaubt. So auch das Reisen und Übernachten. Unsere Planung ist keine Planung, sondern ein lockeres Drauflosfahren. Wir wollen an die Nordsee. In Deutschland. Eventuell ein Abstecher nach Dänemark. Das ist aber noch weit. Anfangen wollen wir in Barßel. Danach sehen wir weiter. Also heißt es: Gespannt sein.

Dienstag, 13.Juli

Es herrschen in unserer Region Unwetter. Das Klima spielt verrückt. Egal, wir fahren. Gegen 10.00 Uhr fahren wir los. Tanken und dann auf die Autobahn. Bis Leverkusen müssen wir uns entschieden haben. Wilhelmshaven oder Barßel. Schnell haben wir uns für Barßel entschieden und so folgen wir der A3 bis Oberhausen und wechseln auf die A31 Richtung Emden. Bei Meppen werden wir wegen Sperrung abgeleitet und folgen ab hier der Landstraße. Unterwegs haben wir wieder alle Wetterlagen durchfahren. Gegen 14.30 Uhr kommen wir in Barßel an. Am Hafen ist alles belegt. Also stellen wir uns auf der Lichtung auf. Den Rest des Tages bleibt es trocken und wir überlegen unsere weitere Tour. Abends kommt Monika (die Platzwartin) noch kassieren und es werden Neuigkeiten ausgetauscht. Morgen sollen vorne Plätze freiwerden.

                                                                     Platz auf der Lichtung und die Aida Cara (Traumschiff)

Übernachtungsplatz: Barßel N53°10`2.8“" E7°44`2.2" ; 7,00 € ; 306 Tageskilometer 

Mittwoch, 14.Juli

Eine regnerische Nacht liegt hinter uns. Wir haben uns entschlossen zu fahren. Entsorgen, Rolf begrüßen. Freie Plätze ausschlagen und dann los. Unterwegs dann die Fragen: Wilhelmshaven, Cuxhaven, Rendsburg???

                                                     Wesertunnel                                                          Elbfähre Wischhafen

Rendsburg wird es. Laut WebCam sind Plätze trotz Ferien frei. Gegen 14.30 Uhr sind wir auf dem Platz. Unterwegs wieder Wetterkapriolen. In Rendsburg aber Sonne. 

                                                          erst in der zweiten, dann aber in der ersten Reihe

                                                                                  endlich wieder „Pötte“ gucken                                        

Von zu Hause berichtet Manuela vom „Weltuntergang“. 

                                                                 bei uns so, bei Manuela so

Die Nachrichten bringen gleiche Meldungen. Auch Köln wurde schwer getroffen. Die Nachrichten werden immer schlimmer.

Übernachtungsplatz: Rendsburg N54°17`38.7" E9°40`54.3" ; 14,00 € ; 257 Tageskilometer

Donnerstag, 15. Juli

Bombastisches Wetter, kein Regen, leichter Wind. Herrlich!! U N D: unser 44ster Hochzeitstag. Wir faulenzen und lassen den Tag vergehen. Abends gehen wir Essen. 

   


   

Die Holzfällerzeiten sind vorbei. Seniorenteller (wenn angeboten) reichen mittlerweile auch.

Übernachtungsplatz: wie vor 

Freitag, 16.Juli

Wieder herrlich, Schiffe gucken 

    

und dann den Roller rausholen. Wir müssen Kleinigkeiten nachkaufen. Monika nutzt die Chance und kleidet sich zu teil neu ein. 2 Shorts, 2 Blusen. Sie sieht schick aus. Ansonsten verbringen wir den Tag wieder mit faulenzen. Allerdings sehen wir uns die Horrornachrichten von zu Hause im Fernsehen an. Die Natur straft alle. Besonders ist der Bereich der Eifel, insbesondere der Erftkreis und die Ahr betroffen. Eingestürzte Häuser, abgebrochene Straßen, brechende Deiche und Staudämme und viele Tote. Beachtenswert ist die Hilfsbereitschaft unter den Menschen.

Übernachtungsplatz: wie vor ; 5 Rollerkilometer

Samstag, 17.Juli

Wieder herrlich. Gestern hat sich Monika überall nach dem Wohlbefinden erkundigt. Allen geht es soweit gut. Bei Manuela ist bis auf das Zelt auch alles gut. Im Haus selbst stockt es wieder etwas. Es ist noch viel zu erledigen bis Anfang August. Vormittags meldet sich Silvia. Gegen 14.15 Uhr stehen sie bei uns am Wohnmobil. Herzliche Begrüßung, viel erzählen und dann Essen gehen. 

Viel zu früh (gegen 18.00 Uhr)  fahren Wolfgang und Silvia wieder Richtung Heimat. Ein schöner Tag geht zu Ende.

Übernachtungsplatz: wie vor

Sonntag, 18. Juli

Frühstücken, Schiffe gucken, faulenzen. 

Nachmittags spazieren wir Richtung Eisdiele. Tja, ca 40 Leute in der Schlange. Freie Tische zum Setzen sind da, aber laut Bedienung: erst an die Theke, bestellen, mitnehmen und dann erst setzen. Das wars für uns. Wir spazieren zurück und essen ein Eis aus dem Gefrierfach. Dann fällt irgendwann die Entscheidung: Morgen machen wir einen Platzwechsel. Eckernförde soll es werden. Also einpacken und den Abend rumgehen lassen.

Übernachtungsplatz: wie vor

Montag, 19. Juli

Frühstücken, entsorgen, einkaufen und dann los. Gegen 12.00 Uhr kommen wir in Eckernförde an. Erstaunen an der Platzeinfahrt. Coronabedingt zeitlich begrenzte Anfahrzeiten mit Kontrolle und wir sind genau eine Minute zu spät. Der nächste CheckIn ist ab 16.00 Uhr. Wir sollen dann die ersten sein. Plätz sind noch frei. Monika möchte nicht warten und schlägt sofort Kappeln vor. Gegen 13.30 Uhr stehen wir in Kappeln auf dem Platz. Nachmittags bummeln wir in die Stadt und sehen altes und neues.             

                            Heringssperre in der Eider                                             geöffnete Eiderbrücke der B 203 für das Segelschiff

Es wurde gebaut und restauriert. Zurück am Womo verbringen wir den Abend bei laufender Heizung. Es hat sich abgekühlt.

Übernachtungsplatz: Kappeln N54°40‘05“ E9°56‘11“ ; 14€ ; Tageskilometer: 55 Kilometer

Dienstag, 20. Juli

Unser Platz bietet keinen Schatten und ist äußerst windig. Während dem Frühstück ergibt sich die Chance in die erste Reihe (Blick auf sie Eider) zu wechseln. 

Wir nutzen die Chance und stehen schnell auf dem „Premiumplatz“. Dann den Roller raus. Wir wollen nach Eckernförde und auf dem Rückweg den Platz in Damp ansehen. Gesagt, getan. Am Rathaus in Eckernförde stellen wir den Roller ab und bummeln durch die Stadt.                                              

                                               Fußgängerzone mit Fußgängerbrücke über die Eider

                                       sehenswerte evangelische Kirche St. Nicolai

Später gehen wir noch Essen und spazieren anschließend zurück zum Roller. Damp ist unser nächstes Ziel. Vor Damp der erste Stellplatz liegt an / auf einem Pferdehof. Wir wollen aber den Womopark sehen. Also weiter. Dann sind wir am Wohnmobilpark. Ca 170 Wohnmobile. 

Zu groß, zu anonym, nichts für uns. Schnell sind wir wieder weg und fahren „nach Hause“ nach Kappeln. Noch einige wichtige Angelegenheiten regeln und der Abend kann beginnen. Schreiben, Fotos bearbeiten und und und.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 68 Rollerkilometer

Mittwoch, 21. Juli

Faulenzertag. Heute wollen wir nichts unternehmen. Von wegen. Monika macht Putztag. Ich helfe ein wenig, überlasse aber die meiste Arbeit Monika. 

Der Tag vergeht ansonsten mit faulenzen und abends noch „Facetimen“ mit Markus, Melanie und Maximilian. Der Kleine macht sich prima. Marion N. meldet sich wegen der Post. Markus und Melanie kümmern sich am Freitag darum..

Übernachtungsplatz: wie vor

Donnertag, 22.Juli

Heute wollen wir uns Maasholm ansehen. Nach dem Frühstück brechen wir auf. Maasholm, eine kleine Fischerortschaft mit Surf- und Badestrand. Schleimündung und 2 Fischbuden. Ansonsten abgelegen und ruhig.

                                                               Stellplatz      

                                                         Strand und die Eidermündung

Auf dem Rückweg sehen wir und noch Hasselberge (liegt auf dem Weg) an. Camping- und Stellplatz, Deich, Strand. Sonst gar nichts. Groß und weitläufig. Wer nur Ruhe sucht, findet sie hier.

                                                              der weitläufige Platz in Hasselberge

Mittags sind wir zurück am Wohnmobil. Etwas essen und dann Kappeln. Bummeln. Wir spazieren durch die Fußgängerzone, geben Geld aus und spazieren über die Promenade zurück zum Platz. 

                                                                                    Treppensteigen und Vorgartenspiel

                        Fischerräucherei Flöh und Fußgängerzone

Einfach herrlich und entspannend. Abends wird noch mit Manuela geschrieben. Es geht langsam voran und wann der Umzug nach oben beginnt weiß im Moment niemand zu sagen. Unsere Frage nach Hilfe wird jedenfalls ersteinmal verneint. Ok.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 35 Rollerkilometer

Freitag, 23. Juli

Wieder eine ruhige Nacht. Wir haben beschlossen noch bis einschließlich Sonntag zu bleiben. Dann wollen wir zur Nordsee wechseln. Plötzlich meldet sich Egon. Ryanair  hat sich wegen dem Flug gemeldet. Sie haben alles um 2 Tage verschoben und nach dem Gespräch mit Egon muss er alles umbuchen. Meine Zustimmung hat er und er macht sich sofort an die Arbeit. Er will sich wieder melden. Ich erledige diverse Arbeiten (entsorgen, neu buchen etc ) und mache mich danach wieder ans schreiben. Mal abwarten was heute noch kommt. 

Übernachtungsplatz: wie vor ; 

Samstag, 24. Juli

Herrlich. Schlafen, lesen, faulenzen, kurz ca 400 Meter zum Einkaufen und wieder faulenzen. Sonst nichts.

Übernachtungsplatz: wie vor

Sonntag, 25. Juli

Herrlich geschlafen, In der Nacht kleinere Regenschauer aber morgens: Wärme und Sonnenschein. Was will man mehr. Faulenzen und lesen. Mittags entscheidet Monika, dass wir eine Schiffstour machen. 2 Stunden Schleifahrt über Maasholm nach Schleimünde. Schleimünde die ehemalige Lotseninsel und Schleimündung. Bei Sonnenschein und Wind fahren wir mir Schiff. 

                        unser Schiff wir                                                        Eindrücke während der Fahrt                                    

                          Zwischenhalt in Maasholm mit Begleitung Schleimünde, die Lotseninsel mit der einzige Kneipe, die auf Seekarten zu finden ist. Unten: die offene Ostsee      die  

                                                         zurück geht es vorbei am Heringszaun

Einfach schön und entspannend. Herrlich!! Morgen fahren wir zunächst über Schleswig nach Husum an die Nordsee. Seitenwechsel. Abends kommt leichter Regen mit Donnergrollen auf, der aber wenig bis gar nichts bringt.  

Übernachtungsplatz: wie vor

Montag, 26. Juli

Bewölkt, trocken und eine ruhige Nacht. Wir haben beschlossen die Seite zu wechseln. Nordsee, wir kommen. Entsorgen, einkaufen und los. Über Schleswig immer der Landstraße folgend nach Husum. Beim Fischhaus Lof stehen wir ruhig und gut. Mittags kommt ein Starkregen auf, der aber schnell vorbei ist. Danach bummeln wir noch am Hafen entlang und durch Teile der Fußgängerzone.

                 

Stellplatz Lof Werft im Hafen 


                                                                                                                  unter anderem: Töpfer- und Keramikmarkt  

                                                                                                                                                                                                   Schloss Husum


Morgen sehen wir wetterabhängig weiter. 

Übernachtungsplatz: Husum  N54°28‘30“ E9°02‘30“ ; 11€ ; Tageskilometer: 68 Kilometer

Dienstag, 27. Juli

Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Der Wetterbericht besagt: trocken, leicht bewölkt und warm. Also Roller nach dem Frühstück raus. Die Halbinsel Nordstrand soll erkundet werden (wieder einmal). Zunächst die Nordseite. 

                                      Begrüßungsstelen Nordstrand                             Windmühle in Süderhafen

Über Nordhafen nach Strucklahnungshörn. Ab hier fahren Fähren zu den Halligen, den Inseln Pellworm und Helgoland sowie den Seehundbänken. OK. Zurück nach Nordstrand. Hier ist außer einem Restaurant, einem Souvenirladen mit Fischimbiss und einem Angelteich nichts. 

                                                             Fährhafen Strucklahnungshörn                           Souvenirladen Norderhafen              

Nach dem leckeren Fischbrötchen nach Süderhafen. Unterwegs haben wir uns natürlich noch Plätze angesehen 

                                                     einer der Plätze

und dann zurück zum Stellplatz. Ein schöner Tag neigt sich dem Ende zu.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 68 Rollerkilometer

Mittwoch, 28. Juli

Wir haben genug Husum und Umgebung gesehen und wollen weiter. Friedrichstadt, die Denkmalstadt, von Holländern erbaut und Kleinamsterdam bzw Holländerstadt genannt, wird es. Am Topplatz „Wohnmobilhafen Friedrichstadt“ angekommen heißt es ersteinmal warten. Wir erwischen bzw bekommen den letzten Platz zugewiesen. Alles reserviert !! Gegen 13.00 Uhr stehen wir endlich auf „unserem“ Platz. 

                                                           unser Platz und die Sicht von der Straße aus

Nahmittags spazieren wir in die Stadt. Wir kommen uns wie in einem flämischen Dorf vor. Selbst Hinweistafeln sind auf flämisch. 

                          überall Grachten und flämische Bauten

Auf dem Rückweg werden wir von einem Platzregen erwischt. Danach kommt Wind, fast Sturm, auf. Der soll die ganze Nacht anhalten.

Übernachtungsplatz: Friedrichstadt N54°22‘18“ E9°05‘14“ ; 15€ ; Tageskilometer:1 6 Kilometer

Donnerstag, 29. Juli

Die Nacht haben wir wie auf See verbracht. Auch heute Vormittag hält der starke Wind an. Gegen 12.00 Uhr flaut dieser ab und es kommt Starkregen auf. 

                                                                 vom Deich Blick auf Eider und Stellplatz

Der ist nach einer Stunde vorbei und die Sonne kommt bei stürmischen Wind raus. Wir bleiben am Wohnmobil und halten Waschtag.

Übernachtungsplatz: wie vor

Freitag, 30.Juli

Herrlich geschlafen und während dem Frühstück planen. Wir haben uns das Storchendorf Bergenhusen ins Auge gefasst. Also Roller raus, fertig machen und los. Schnell sind wir dort und bewundern vieles. Insgesamt sollen hier 20 Brutpaare mit ihren Jungen sein.

                    wir werden so begrüßt überall Nester und Störche                                                              und Rieddächer, die restauriert werden, hier: Haus des NaBu

Wir sind früh zurück, essen etwas und fahren noch nach Tönning.

                          Infobeschaffung im Touristenbüro am Marktplatz, gleichzeitig Zentrum          

Danach bummeln wir durch Tönning

                        überall Rosen Blick vom alten Hafen zum Wattforum                                       ehemaliges Packhaus und die alte Werft

Den Tag lassen wir dann am Wohnmobil ausklingen.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 78 Rollerkilometer

Samstag, 31. Juli

In der Nacht ist es wieder windig und regnerisch geworden. Wir sind noch versorgt und brauchen bei dem Witterung nicht weg. Mal sehen was wir unternehmen. Wir unternehmen außer den Roller wieder einladen, nichts mehr, sondern bleiben beim Wohnmobil und faulenzen.

Übernachtungsplatz: wie vor

Sonntag, 01.August

Heute faulenzen?? Nein, die Eisenbahnausstellung soll heute besucht werden. Eine Modellbahnanlage in Spur HO. Kurz nach Mittag spazieren wir los. Ca 800 Meter und wir stehen vor dem Eingang. 8 Euro Eintritt (die es wert sind). Wir bleiben ca eine Stunde drinnen, erleben Tag und Nacht,

                    Eingang und im Tagmodus                                                   Unwetter über der Burglandschaft, Kirmeskarussels mit Geräuschkulisse und ganz viele unterschiedliche Züge.                               Ein Herzvergnügen für Jung und Alt.

                                                                          im Nachtmodus              

Danach bummeln wir noch einmal durch die Fußgängerzone, machen eine ausgiebige Pause

                                                                      mit alkoholfreiem Radler              

und danach zurück zum Wohnmobil. Morgen fahren wir weiter.

 Übernachtungsplatz: wie vor

Montag, 02. August

Frühstücken, die übliche Ent- und Versorgung, tanken und los. Büsum ist unser Ziel. Um 11.10 Uhr sind wir am Ziel, checken uns coronakonform ein und stehen danach ruhig auf dem Platz. Kurz nach Mittag spazieren wir Richtung Innenstadt. Fußgängerzone; voll wie sonst etwas, Museumshafen und dann Bimmelbahnfahrt. 

                           

                                                              Stellplatz                                                                         Rathaus                                                                      

                                                                Fußgängerzone                                 Museumshafen                                                                                                 Leuchtturm und warten auf die Abfahrt                                                                                                                                                                                                                                                                                       

Wir sehen nichts neues, aber trotzdem schön. Zurück am Wohnmobil lassen wir den Tag in Ruhe ausklingen. Morgen sehen wir weiter.

Diienstag, 03. August

Eine ruhige Nacht liegt hinter uns und ein sonniger vor uns. Wir fahren nach dem Frühtück kurz einkaufen und faulnzen bis nachmittag am Wohnmobil. Dann machen wir uns auf zur Familienlagune. Ein abgetrennter und sicherer Bereich als Bade- und Surfsee von der Nordsee. 

                                                                         Sonne  auf der Hochterrasse mit Blick auf die Ölbohrplattform

                  langer Hans und viel Betrieb Liebesschlösser Ebbeblick                                          Panoramebild Lagune              

Wir lassen uns den Wind um die Ohren wehen und sind zum späten Nachmittag wieder zurück. Ein schöner Tag geht zu Ende.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 14 Rollerkilometer

Mittwoch, 04. August

Wieder schönes Wetter und Faulenzertag. Nein: Waschtag. Das Internet hat uns einen Waschsalon benannt, den wir nach dem Frühstück mit dem Roller anfahren. Wäsche rein und 45 Minuten Zeit. Die nutzen wir nochmal in der Fußgängerzone. Wir hatten vor zwei Tagen eine Jacke für mich entdeckt, die wir kaufen wollen. Allerdings wird es eine andere Jacke. Eine Multifunktionsjacke. Gekauft und zurück zum Waschsalon unsere Wäsche holen und zurück zum Wohnmobil. 

Den Rest des Tages verbringen wir dort.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 13 Rollerkilometer

Donnerstag, 05. August

Wir haben vor bis einschließlich Sonntag zu bleiben. Also löse ich eine neue Gästekarte (Pflicht bei der Platzanmeldung mit Coronakontrolle). Der Tag scheint schön zu werden und so bummeln wir wieder einmal in den Ort. Bummeln, einkaufen und einen Regenschauer abbekommen. Mit neuen Regenschirmen erreichen wir unser Womo und bleiben den Rest des Tages dort.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: zu Fuss

Freitag, 06.August

Heute stehen mehrere Sachen an. Zum einen wäre heute Maximilians regulärer Geburtstermin vor einem Jahr gewesen, also sein erster Geburtstag. Der wird aber zu seinem tatsächlichen Termin, nämlich am 27.April gefeiert. Aber man denkt dran. Er entwickelt sich prächtig. Zum zweiten ist heute Markttag. Also frühstücken, anziehen und los mit dem Roller. Der Markt hält sein Versprechen von Vielfälltigkeit und für den Ort recht groß. Wir waren jedenfalls dort, verbringen den Mittag wieder am Womo und fahren nachmittags nach Deichhausen. Dort schnuppern wir auf dem Deich die frische Luft, geniesen den Anblick vom Ebbestrand und sind bald zurück am Womo wo wir dann auch bleiben. 

                              hier ist alles vertreten: Kiosk, Imbiss, DLRD, Info etc                                                                                                       Blick über den Strand                                                                              

Abends erreicht uns die Freudenmeldung von Manuela: wir sind wieder in unserer Wohnung und sie schickt Bilder.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 13 Rollerkilometer

Samstag 07. August

Wir haben wieder hervorrangend geschlafen und haben den Wochenmarkt in Heide im Blick. Allerdings soll es regnen, aber davon ist nicht zu sehen. Wir riskieren es und brechen gegen 10.20 Uhr auf. Nach einer knappen halben Stunde parken wir direkt an Europas größten Marktplatz (ca 6 Fußballfelder groß) und starten unseren Bummel. Hier ist alles vertreten was Feld, Meer und Luft hergeben. 

                    Blick über einen Teil des Marktes                                                zwei Wahrzeichen von Heide                    

Wir lassen uns Zeit, kaufen später noch fürs Wochenende ein und sind gegen 15.00 Uhr zurück in Büsum. Hier gewittert es dann mehrfach am Nachmittag. Den Rest des Tages heißt es wieder: lesen, schreiben, kochen und faulenzen. Achja: ich verlasse mit dem Womo unseren Platz zwecks Ver- und Entsorgung während Monika am Platz bleibt. Premiere für uns. Wir haben keine Lust am Montagmorgen, wenn viele fahren und Entsorgen wollen, lange anzustehen. Wir wollen zeitig an der neuen Fähre Brunsbüttel – Cuxhafen sein.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 46 Rollerkilometer

Sonntag, 08. August

In der Nacht hat mehrfach Regenschauer gegeben, aber jetzt ist es nach dem Aufstehen heiter. Ich fahre noch eben einkaufen und wirbleiben bis nachmittagam Wohnmobil. Alles wieder verstauen für morgen. Nahittags noch ine letzte Runde spazieren gehen und dann Schluss. Abends wird noch gechattet bzw telefoniert. Bei Manuela und Nicole geht es zwar voran, aber sie könnten weitere Hilfe gebrauchen. Es waren zwar Hilfen da, aber die Wohnung selbst ist nicht unbedingt bewohnbar. Also beschließen wir Schluss mit dem Urlaub zu machen und die Heimfahrt anzutreten. Allerdings mit Ruhe und Zeit. Am Donnerstag wollen wir erstmalig mit anpacken.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: 4 Rollerkilometer

Montag, 09. August

Wir haben für uns beschlossen nach Bad Salzuflen zu fahren, machen dort einen Solebadtag und fahren Mittwoch nach Hause. Gegen 09.15 Uhr   rollen wir schon. Nur die Toilette entorgen und die Landstraße ruft. In Glücksburg haben wir erstmalig Glück. Ankommen und direkt auf die Fähre. 

                NOK-Hochbrücke bei Hochdonn AKW Brockdorf                                                           eine der Elbfähren                                                  Auffahrt auf unsere Fähre                                      

Sonst hatten wir immer Wartezeiten, diesmal nicht. In Wischahafen wieder auf der Straße, geht es weiter. Keine Autobahn, nur über Land. Gegen 16.30 Uhr kommen wir nach ca 7 Stunden Fahrzeit in Bad Salzuflen an. Nach der Anmeldung verbringen wir den Rest des Tages beim Womo. Morgen ist ein neuer Tag.

Übernachtungsplatz: Bad Salzuflen N52°05‘51“ E8°45‘06“ ;  7€ ; Tageskilometer: 323 Kilometer

Dienstag, 10. August

Frühstücken und fertig machen zum „Baden“ in der Soletherme. Wir bleiben 2 Stunden im Bad und geniesen das warme Salzwasser. Zurück am Womo erst ausruhen, etwas essen und nochmal ausruhen. Dann mit dem Bus in die Stadt und einen kleinen Bummel durch die Stadt 

                    ehemaliges Waschhaus Spielplatz in/an der Salze                                        schöne Fassaden am Wohnhaus und Rathaus                             Gradierwerkfront                        

Danach zurück zum Womo, wo wir den Tag ausklingen lassen. Morgen ist Rückreisetag.

Übernachtungsplatz: wie vor ; Tageskilometer: zu Fuss

Mittwoch, 11.August

Heute steht die Heimfahrt an. Frühstücken, entsorgen, tanken und los. Wir bleinen ums treu und fahren über Land. Keine Autobahn. Unsere Navies führen uns quer durchs Land und so kommen wir gegen 15.15 Uhr nach 5 Stunden Fahrt und Pause zu Hause an. Weitgehend ausladen, bei den Kindern zurückmelden und den Alttag beginnen.

Übernachtungsplatz: wieder zu Hauser ; Tageskilometer: 245 Kilometer

So sah letztlich unsere Route aus:

Zum Schluss:

Eine für uns schöne Tour und schöne Zeit. Diesmal auch eine andere Art. Länger an einem Ort verweilen und weniger unternehmen. Für uns eine neue, andere Art des Reisens. Herrlich.

Gesamtkilometer: 1308 Kilometer ; Bilder: ja

 

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