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Testfahrt nach Jülich

vom 16. Juni bis 19.Juni 2021 

 

Uns fällt sprichwörtlich die Decke auf den Kopf. Die Coronazahlen sinken stark, Lockerungen treten in Kraft und wir bekommen unser Leben langsam wieder zurück. Es wird fast alles wieder erlaubt und geöffnet. Die Sanierungsarbeiten bei Manuela und Nicole schreiten fort. Die Soutarainwohnung ist bezogen, die Erdgeschosswohnung entkernt und die Handwerker können kommen. Für uns erstmal keine Aufgaben mehr. Unser zweite Impfung bekommen wir am 30. Juni und Markus ist noch in der Elternzeit. Das Wetter ist im Moment herrlich und lockt uns raus. Wir haben Jülich, den Brückenkopfpark im Sinn. Das Städtchen und die Umgebung sind schön. Der Kohletagebau erreichbar und vielleicht haben Markus und Melanie Lust mit- bzw nachzukommen. Mal sehen wie es wird.

Mittwoch, 16.Juni

Gestern haben wir das Womo fertig gemacht und können wieder relativ früh los. Gegen 10.30 Uhr starten wir. Autobahn A4 bis zur Ausfahrt Jülich, in Niederzier im neuen EKZ Frischware einkaufen und zum Brückenkopf. Ein Negativtest ist erforderlich. Diesen haben wir gestern schon machen lassen und haben das Ergebnis auf dem Handy. Am Brückenkopf angekommen haben wir das Gefühl, dass „unsere Ecke“ auf uns gewartet hat. Wir stehen wieder in der gleichen Ecke wie sonst auch. Den ersten Platz mit Hecke umzogen. Klasse. Ruhe, Sonne und Blickdicht. Herrlich. Da der Planet Temperaturen von 30 Grad und mehr bringt, bauen wir uns angenehm auf und bleiben am Womo und schwitzen. Markus und Melanie haben Termine und kommen nicht mit. Eventuell kommen sie am Freitag für ein paar Stunden. 

   

Nachmittags erleben wir dann das Schauspiel dass Heißluftballons fertig gemacht werden und aufsteigen. Ein Schauspiel, welches man nicht oft zu sehen bekommt.

  1.                                                                 ausbreiten und aufblasen    
  2.                                                                  dann befeuert zum Starten                                                                        und letztendlich abheben

Übernachtungsplatz: Jülich N50°55`24.3" E6°20`25.0" ; 9,50 € ; 68 Tageskilometer.

Donnerstag, 17.Juni

Der Planet brennt. Saharahitze ist laut Wetterbericht angesagt. Unseren ursprünglich Plan mit dem Roller zu fahren lassen wir zunächst sausen. Markiese raus, Sonnenschutz rein und? ……..schwitzen, schreiben, lesen…...

  1.   

Nachmittags schellt das Telefon. Markus ist dran. Sie würden morgen kommen wollen und auch in den Park / Zoo gehen wollen. Wir kämen natürlich mit. Es werden noch ein paar Sachen abgeklärt und  wir freuen uns auf morgen. Für heute faulenzen wir nur noch. 

 

Übernachtungsplatz: wie vor ;   Tageskilometer.

 

Freitag, 18.Juni

 

Eine ruhige und sehr warme Nacht liegt hinter uns. Direkt nach dem Frühstück fahre ich die Markiese raus und ziehe den Sonnenschutz ein. Kaum das ich wieder sitze sehe ich schon den blauen Bulli anrollen. Markus, Melanie und Maximilian sind angekommen. Begrüßung, den Kleinen versorgen und zunächst erzählen. Mittags laufen wir dann los. Der Zoo im Brückenkopfpark ist unser Ziel. An der Kasse besteht noch Maskenpflicht, aber danach nicht mehr.  


     

Welch ein Park. Wiesen, Spielplätze für   die verschiedenen Altersgruppen. Ein großer Wasserbereich, viel Schatten, Klettergerüste der unterschiedlichsten Art. Imbissbuden und und und. Schließlich kommen wir an den Zoo. Wir bekommen Hirsche, Känguruhs, Luchse, Wölfe, Erdmännchen, Gänse, usw usw zu Gesicht. 



  1.                                                                          Es wird Schatten gesucht  - Hirsche und Polarwolf

        

Zwergkänguruh und Erdmännchen


Immer schön schattiert durch die Bäume. Ein Paradies, nicht nur für Kinder. Zwischendurch natürlich Pausen zum Trinken, Wickeln, Erholen. Wir verbringen den gesamten Nachmittag dort. 

    
   
 

Blick auf den Wassergraben der napoleonischen Festung

 

Pause vor dem Wolfsgehege


Als wir den  Park verlassen bekommt Maximilian noch ein Plüschkänguruh zur Erinnerung. Zurück am Wohnmobil wird wieder alles aufgebaut und gegrillt. Plötzlich ist es ca 20.30 Uhr und die Kinder brechen auf in Richtung Heimat. 


        

Abendessen und Abfahrt

Wir räumen noch auf und weg und lassen den Tag ausklingen. Ein ganz toller Tag geht zu Ende.

 

Übernachtungsplatz: wie vor ;   viele Tageskilometer zu Fuß.

 

Samstag, 19. Juni

 

Auch die schönste Zeit endet irgendwann, so auch diese für uns. Wir müssen wieder nach Hause, weil wieder Termine anstehen. Corona machts möglich. Aber die Aussichten machen Hoffnung. Wir dürfen wieder fahren und werden es auch wieder machen. Ich hatte im Internet für den Heimweg noch etwas gesehen. Terra Nova Forum ! (N50°54’52.55“ ; E6°35’25.35“) Ein Aussichtspunkt auf den Hambacher Tagesbau. Gegen 10.00  Uhr brechen wir bei Gluthitze auf. Entsorgen, Flyer für den Park     holen und dann dem Navi nach Elsdorf zum Terra Nova folgen. Angekommen staunen wir nicht schlecht. Welch ein Aus- und Anblick. Grandios. 


  1.               


Begrüßungsstehle                                         Abraumbagger

      

Welch eine Grube, nur um an das „schwarze Gold“ zu kommen


Fotos für das Album und den Bericht schießen und dann ruft die Heimat. Eine ruhige, aber verschwitzte Fahrt. Gegen 13.30 Uhr sind wir wieder zu Hause.

Übernachtungsplatz: wieder zu Hause ; 72 Tageskilometer.

Zum Schluss:

Die Coronalockerungen greifen. Reisen ist wieder erlaubt. Viele bisher geschlossene Parks, Zoos, Museen usw sind wieder offen. Natürlich muss noch mit Vorsicht alle angegangen werden, a b e r  wir bekommen unser Leben bzw die Qualität wieder. Wir haben es genossen!! Unter anderem durch den  Ausflug in den Zoo.

Gesamtkilometer: 140 Kilometer ¸ Bilder: ja

 

 

 

 

 

 

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